Volkswagen hat uns erneut verwirrt: Sie entwickeln eine hochmoderne Elektroplattform, die VolkswagenSSP, die – ob Sie es glauben oder nicht – Verbrennungsmotoren unterstützt. Aber Vorsicht: Diese Motoren treiben die Räder nicht an. Klingt nach einem Witz? Ist es nicht. Und das ist erst der Anfang…
Volkswagen kündigte vor vier Jahren die Einführung einer revolutionären Elektroplattform an Volkswagen SSP (Scalable Systems Platform), die alle Modelle des Konzerns unter einem Dach vereinen sollte – vom Stadt-Kleinwagen bis zum prestigeträchtigen SUV. Heute, im Jahr 2025, wartet die SSP immer noch auf ihre Premiere. Was ist passiert? Wer hätte das gedacht – sie scheiterte an ihren eigenen Tochtergesellschaft Softwareabteilung Cariad. Was uns aber am meisten fasziniert, ist nicht die Verzögerung, sondern die Logik hinter der Plattform, die zu 100 Prozent elektrisch sein soll – und dennoch Verbrennungsmotoren enthält.
Die Chinesen beweisen, dass große Hybride sehr attraktiv sind
Wie ist das möglich? Volkswagen SSP ermöglicht die Verwendung von so „Reichweitenverlängerer“ – also Benzinmotoren, die NICHT die Räder antreiben, sondern ausschließlich Strom zum Laden der Batterie erzeugen. Dieses Konzept kennen wir aus BMW i3 REx, Mazda MX-30 mit Wankelmotoroder angekündigt Ramcharger. Also der Verbrennungsmotor als elektrischer Generator. Buchstäblich. Reine Schizophrenie?
Der neue „Scout“ von Volkswagen beispielsweise wird ein Pickup und SUV sein, der über einen Benzin-Saugmotor verfügt – allerdings ohne mechanische Verbindung zu den Rädern. Auch das Konzept AUSWEIS. Epoche, entwickelt mit dem asiatischen Partner SAIC, geht in die gleiche Richtung. Drei Sitzreihen und unter der Haube… ein Motor.
Die SSP-Plattform wird alle bestehenden Plattformen ersetzen – MEB, PPE, sogar die von Porsche. Sie unterstützt alles von vom kompakten Fließheck bis zum sportlichen SUVund sollte es ermöglichen, sowohl 800-Volt-Architektur, superschnelles Laden (10–80 % in 12 Minuten), ebenso gut wie Autonomes Fahren der Stufe 4Ehrgeizig? Eher eine Januar-Diät.
Wann kommt der Benzinelektriker?!
Noch interessanter wird es, wenn wir uns ansehen Zeitleiste: die ersten Autos auf Volkswagen SSP Sie kommen im Jahr 2026 in Chinaund nur ein Jahr später nach Europa. Und während CEO Thomas Schäfer glaubt, dass PHEV (Plug-in-Hybride) eine sinnvollere Lösung für Europa bleiben, andere im Konzern – wie etwa CEO Oliver Blume – plädieren ebenfalls dafür, Reichweitenverlängerer für den europäischen Markt. Zwei Chefs, zwei Philosophien. Schizophrenie in Reinkultur.
Und wer wird der größte Star sein? Volkswagen SSP? Nichts anderes als Elektro-Golf der neunten Generation, der in Wolfsburg gefertigt wird, während bestehender Mk8 mit klassischem Motor in das Werk Puebla in Mexiko verlegtEine Zeit lang werden beide sogar parallel existieren – denn warum auch nicht, wenn es um verwirrende Strategien geht?
Fazit: Die Entwicklung zum legalen MSER wird wichtig sein!
Der Volkswagen SSP ist eine technisch bemerkenswerte Leistung – zumindest auf dem Papier. Er vereint alle möglichen Trends: Modularität, Elektrifizierung, autonomes Fahren und jetzt – warum nicht – einen Generator, der aus Benzin Strom erzeugt. Wer dachte, der Übergang in eine elektrische Zukunft sei linear, dem ist der SSP der lebende Beweis dafür, dass wir uns im Kreis bewegen. Und vielleicht sogar mit einem Generator.
Aber hey – wenigstens gibt es eine Auswahl. Wenn Sie ein klassisches Elektrofahrzeug zu abhängig vom Stecker finden, Volkswagen SSP Mit einem Mini-Benzingenerator lässt sich das Problem lösen. Wer absolute Ruhe möchte, kann SSP auch ohne Abgasanlage anbieten. Preise? Noch keine offiziellen, aber angesichts der Technologie und der Versprechen ist alles außer der „Volks“-Preisliste zu erwarten. Sie wissen schon – Volks-wer?
SSP ist wie ein deutscher Frankenstein: Er besteht aus den besten Ideen, hat aber im Kern eine gespaltene Persönlichkeit. Wird es Erfolg haben? Die Zeit wird es zeigen. Bis dahin – einschalten oder abschalten. Oder beides.
